Jahresabschluss
Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung
Firma, Rechtsform, Sitz
Erläuterungen zum Risikomanagement
Risikopolitik
Risikokontrolle
Risikomanagementprozess
- Identifikation der Risiken
- Messung und Bewertung der Risiken
- Bewirtschaftung der Risiken
- Überwachung und Berichterstattung der Risiken
- eine wirksame Kontrolle auf allen Stufen zu gewährleisten und sicherzustellen, dass Risiken nur im Rahmen der Risikobereitschaft eingegangen werden;
- die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Risiken bewusst, gezielt und kontrolliert eingegangen und systematisch bewirtschaftet werden;
- die Risikobereitschaft optimal zu nutzen, das heisst sicherzustellen, dass Risiken nur eingegangen werden, wenn ihnen angemessene Erträge gegenüberstehen.
Kreditrisiken
- Gegenparteirisiken
- Sicherheitenrisiken
- Konzentrationsrisiken
- Länderrisiken
Marktrisiken
Bankenbuch
Handelsbuch
Liquiditätsrisiken
Operationelle Risiken
Umfeldrisiken
Offenlegung klimabezogener Finanzrisiken
Regulatorische Vorschriften
Kreditrisiken
- Forderungen gegenüber Banken
- Forderungen gegenüber Kunden
- Finanzanlagen
- Positive Wiederbeschaffungswerte
Marktrisiken
Operationelle Risiken
Angewandte Methoden zur Identifikation von Ausfallrisiken und zur Festlegung des Wertberichtigungsbedarfs
Grundpfandgesicherte Kredite
Kredite mit Wertschriftendeckung
Kredite ohne Deckung
- Es gelangen keine regulatorischen Untergrenzen (z.B. PD- oder LGD-Floor) zur Anwendung.
- Anstelle der 1-Jahres-Kreditausfallwahrscheinlichkeit (inkl. Konservativitäts- und Stresszuschlägen) wird eine Restlaufzeitbetrachtung und somit eine Lifetime-Kreditausfallwahrscheinlichkeit berücksichtigt. Die Restlaufzeit wird bei Produkten mit fester Laufzeit auf Basis der individuellen Produktvereinbarungen übernommen. Bei Produkten ohne feste Laufzeit wird eine Mindestlaufzeit von einem Jahr berücksichtigt.
- Bei der Ermittlung der Lifetime-Kreditausfallwahrscheinlichkeit werden nicht sämtliche Stresszuschläge berücksichtigt.
- Bei Positionen, welche nicht anhand interner Risikomodelle bewertet werden, erfolgt die Ermittlung der Risikovorsorge entlang von Expertenschätzungen.
Bewertung der Deckungen
Grundpfandgesicherte Kredite
Kredite mit Wertschriftendeckung
Geschäftspolitik beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten und Hedge Accounting
Geschäftspolitik beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten
Anwendung von Hedge Accounting
Arten von Grund- und Absicherungsgeschäften
Grundgeschäft | Absicherung mittels | ||
Zinsänderungsrisiken aus zinssensitiven Forderungen und Verpflichtungen im Bankenbuch | Zinssatz- und Devisenswaps | ||
Kursänderungsrisiko von Fremdwährungspositionen | Devisenterminkontrakte | ||
Zusammensetzung von Gruppen von Finanzinstrumenten
Wirtschaftlicher Zusammenhang zwischen Grund- und Absicherungsgeschäften
Messung der Effektivität
- Die Absicherung wird sowohl beim erstmaligen Ansatz als auch während der Laufzeit (Mikro-Hedges) als in hohem Masse wirksam eingeschätzt.
- Zwischen Grund- und Absicherungsgeschäft besteht ein enger wirtschaftlicher Zusammenhang.
- Die Wertänderungen von Grundgeschäft und Absicherungstransaktion sind im Hinblick auf das abgesicherte Risiko gegenläufig.
Ineffektivität
Konsolidierungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Allgemeine Grundsätze
Konsolidierungsgrundsätze
Allgemeines
Konsolidierungskreis und -methode
Konsolidierungsstichtag
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Erfassung der Geschäftsvorfälle
Fremdwährungen
Fremdwährungsumrechnungskurse
31.12.2021 | 31.12.2022 | |||
EUR | 1,037 | 0,988 | ||
USD | 0,912 | 0,925 |
Flüssige Mittel, Passivgelder
Einzelwertberichtigungen für gefährdete Forderungen
Wertberichtigungen für erwartete Verluste auf nicht gefährdeten Forderungen
Forderungen und Verpflichtungen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften
Darlehensgeschäfte mit Wertschriften (Securities-Lending- und -Borrowing-Geschäfte)
Pensionsgeschäfte mit Wertschriften (Repurchase- und Reverse-Repurchase-Geschäfte)
Handelsgeschäft und Verpflichtungen aus Handelsgeschäften
Positive und negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente
Bilanzierung
Behandlung in der Erfolgsrechnung
Finanzanlagen
Wertberichtigungen für erwartete Verluste
Gemäss RelV-FINMA sind auf der Position Finanzanlagen (Schuldtitel mit Haltung bis Endfälligkeit) Wertberichtigungen für erwartete Verluste zu bilden. Diese Wertberichtigungen für erwartete Verluste werden nach einem risikobasierten Ansatz auf Basis von historischen Ausfallparametern und unter Berücksichtigung der Restlaufzeit gebildet (siehe Abschnitt «Ablauf zur Bestimmung von Wertberichtigungen und Rückstellungen».)
Nicht konsolidierte Beteiligungen
Sachanlagen
Geschätzte Nutzungsdauer von Sachanlagen | Jahre | |
Liegenschaften | 66 Jahre | |
Um- und Einbauten in gemieteten Räumlichkeiten | gesamte Mietdauer, maximal 15 Jahre | |
Mobiliar und Einrichtungen | 8 Jahre | |
Sonstige Sachanlagen | 5 Jahre | |
Selbst entwickelte oder erworbene Kernbankensoftware | 10 Jahre | |
EDV-Anlagen und übrige Software | 3 Jahre |
Immaterielle Werte
Rückstellungen
Reserven für allgemeine Bankrisiken
Steuern
Eventualverpflichtungen, unwiderrufliche Zusagen, Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen
Für Eventualverpflichtungen und unwiderrufliche Zusagen werden Rückstellungen für erwartete Verluste nach einem risikobasierten Ansatz auf Basis von historischen Ausfallparametern und unter Berücksichtigung der Restlaufzeit gebildet (siehe Abschnitt «Ablauf zur Bestimmung von Wertberichtigungen und Rückstellungen».)